14
Mai
2005

lexikon der fremden worte

img_6993klein

mehr oder weniger ausschlafen, kaffee trinken, die
zeitung lesen, beseitigen was während der woche
während der großen anstrengungen angefallen, was
als unrat, als müllhalde, als gedanken sich gestapelt
um dann entspannt von den wiesen, der steppe in
die stadt zu schlendern mit der liebe und mit anderen
augen durch die straßen samstagnachmittags, sehen
was im kleinen verborgen, zu entdecken, völlig eins
mit sich, unbeladen von zielen, ideen, nur sich selbst
genügen bis kaffee und rhabarberkuchen kredenzt im
vierten stock am platz mitten nahe der alten stadt
mit einem mann, einer frau, einem kind die stunden
sätze und erinnerungen kreuzen lassen, herzlichkeiten
entdecken, die stunden verstreichen lassen, gedanken
hoffnungen auf eine, meine, deine, unsere zukunft in
hohen räumen der jahrhundertwende, offen, weitläufig
geborgen um luft zu schaffen, ohne die bestie noch zu
füttern die uns aussaugt, um einem wie mir angemessen
entsprechender, um solchen wie uns ein wohnlicheres
ein warmherzigeres leben zu schaffen, wo die ruhe des
selbstseins sich gut, weich und im einklang mit sich
erdverbunden, liebevoll eine glückliche welt, doch
trübsal nur ein vokabel im lexikon der fremden worte
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das lyrische weblog von thomas schafferer

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