zeitraffer, fuhr die eine stunde
und die kilometer weiter bis
die felsenlinie sich in mein feld
des sehens schob, die bänke
des nebels hingen in das grün
und ein ruppigerer noch als die
ruppigsten des tales sprach
über das nicht mehr heutige
von steinen, die systeme der
orientierung, von plätzen der
kulte, bis ein schalenstein sich
in mein feld des sehens schob
als wir die meter und minuten
weiter schritten, zeitlupe

die redakteure sitzen in sitzungen
versitzen die stunden in einem, dem
wohnzimmer, das nur meine zweite
wahl ist, das nur, wenn wir zu zweit
oder zu dritt oder zu viert sind uns
ein ort des genusses, der stunden
des gemeinsamen, der gemütlichen
der liebevollen häuslich verlebten
idylle ist und früher noch mehr eine
örtlichkeit war, die mich geborgen
hielt, mich gefühlvoll umschlang
mir vieles zu schenken vermochte
bis es eines tages nur mehr diente

die blätter, die ideen in einem
raum, in dem ich arbeite, in
dem ich mich entspanne, einem
zimmer einer wohnung, die mir
liebe und arbeit verbindet, der
arbeitsraum ein reich, das ich
kontrolliere, bearbeite, um
meinen weg zu beschreiten
um mich vorwärts zu bringen
ein fenster zur außenwelt, das
abgeschieden und in sich
verschlossen ein zuhause mir

und kann es mir schon heute
gut vorstellen, wenn wir an
zigarren saugen, den whisky
aus gläsern schlürfen während
die band den jazz und die
lesenden uns den beat näher
viel viel näher bringen werden
im schwarzen saal, der wie eine
six gallery uns heimat werden
soll für eine nacht, für eine nacht
des zurückblickens, der alten
meister, der vergangenheit, der
fünfzig jahre einer literatur